windmill

Heute war die erste der beiden Zirkusvorstellungen, wo die Grundschulkinder zeigen konnten, was sie in der Projektwoche gelernt haben.
"Roller, roller" auf einem Brett unter dem eine Rolle ist, balancieren - Seiltanz, Jonglieren, Teller drehen, singen, tanzen, in einem Stahlring sich drehen, menschliche Pyramiden und Hula Hoop.

Es war toll zu sehen, wie sehr sie sich anstrengten, und wie gut sie vieles schon beherrschten. Manchen war das Lampenfieber deutlich anzumerken - andere hatten eindeutig Spaß daran, sich selber und ihr Können zu präsentieren.

Es war nur ein sehr kleiner Zirkus, mit dem interessantem Untertitel: Kulturzentrum. Selber bin ich noch nie in einem "richtigen" Zirkus gewesen. Ich konnte mich aber da gut hinein versetzen. Eine Kapelle, die aufspielt (hier eine Aufnahme), alle geschminkt und in Kostümen. Die besondere Luft :P Alles glitzert, alles funkelt.

Schade, dass die Erwachsenen nicht auch die Chance hatten die Sachen auszuprobieren...

*leise lach* nun war ich Weihnachten wieder "zu Hause". Die Hornissen, wie schon gedacht waren nicht mehr. Und das Weihnachtsfest war schön. Es war schön, alle wieder zu sehen, schön, dass am ersten Feiertag Schnee lag. Aber es ist auch schön, wieder zu Hause zu Hause zu sein. Im eigenen Bett, mit dem eigenen Kopfkissen. Die gewohnten Dinge um einen 'rum.

Und die Gedanken gehen Revue spazieren über das vergangene Jahr und sie spitzen schon ein wenig herüber ins Neue... was wohl sein wird. Was ich ändern möchte, was bleiben soll. Ich finde es immer wieder neu faszinierend, wie schnell so ein Jahr vergeht, auch wenn es Tage gibt, die eine Ewigkeit zu dauern scheinen... Interessant die eigenen Freunde, Familie, sich selbst zu beobachten. Welche Fortschritte man macht, oder wo Stillstand herrscht. Und ich würde sagen es gibt reichlich von beidem.

Neulich habe ich gelesen, "wer in sich ruht, schreibt kein Buch und malt kein Bild". (Ferdinand von Schirach)

Ich finde, er hat irgendwo Recht.